Permakultur
bedeutet zukunftsfähiges Gestalten von Lebensraum und Lebensstil.
Der Begriff kommt aus dem Englischen (permanent agriculture=nachhaltige Landwirtschaft) und wurde von den Australiern Bill Mollison (der dafür 1980 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde) und David Holmgren Ende der 1970ger Jahre geprägt.
Sie beschreibt heute nicht nur spezielle Methoden beim Land- und Gartenbau, sondern vor allem ganzheitliche Prinzipien und Vorgehensweisen, wie landwirtschaftliche und soziale Systeme zukunftsfähig aufgebaut werden können.
Permakultur ist also nicht nur eine Art das Land zu bestellen, sondern auch das eigene Leben und den Alltag zu gestalten - regional und weltweit.
Sie beruht auf der Beobachtung der Natur, dem Denken in Zusammenhängen und Wechselwirkungen.
Permakultur zeigt uns, wie wir unsere Verantwortung für die Schöpfung wahrnehmen und unsere Ressourcen zur regionalen Selbstversorgung und Subsistenz besser nutzen können.